Hörgerät und Brille tragen? (🦻+ 👓) » Tipps für Brillenträger!

Hörgerät als Brillenträger? Tipps fürs Tragen von Hörgerät mit Brille!

Gleichzeitig Hörgerät und Brille tragen – Wie soll das gehen? Das fragen sich viele Brillenträger, die nicht nur gut sehen, sondern mit einem Hörgerät endlich auch wieder problemlos hören möchten.

Durch die Auswahl eines passenden Hörsystems ist gutes Sehen UND Hören aber ohne Weiteres möglich. Lesen Sie hier, welche modernen Hörlösungen es für Brillenträger gibt und wann eine Kombi-Lösung die richtige Entscheidung sein kann!

Hörgerät und Brille – Geht das? [3 Lösungen]

Hörgeräte und Brillen zusammen zu tragen ist kein Problem, wenn Sie beim Hörgeräte-Kauf diese wichtigen Punkte beachten:

  • die Größe sowie die individuelle Form Ihrer Ohren,
  • die Art des benötigten Hörgeräts
  • sowie Ihre individuellen Ansprüche an Optik und Komfort.

Grundsätzlich kommen 3 Lösungen infrage, wenn Sie Hörgerät und Brillen gleichzeitig tragen möchten:

1. Hörgerät hinter dem Ohr und Brille

Wenn es um das Tragen eines HdO-Hörgeräts in Kombination mit einer Brille geht, stellt sich natürlich die Frage: Ist hinter dem Ohr überhaupt ausreichend Platz für Brillenbügel plus Hörgeräte-Gehäuse?

Gerade bei Menschen mit kleineren Ohren ist diese Sorge absolut berechtigt: Kann ein Druckgefühl hinter dem Ohr aufgrund der “Doppelbelastung” auf Dauer doch sehr unangenehm und störend sein! Zudem erhöht es die Gefahr, dass Brille und/oder Hörgerät nicht regelmäßig getragen werden. [Das wiederum kann zu fortschreitender Hörentwöhnung führen.]

Grundsätzlich gilt: Ist hinter der Ohrmuschel ausreichend Platz, ist es möglich, die Brille mit Hörgerät zu tragen. Zumal die modernen HdO-Hörgeräte im Vergleich zu ihren Vorgängermodellen deutlich filigraner und schmaler sind.

Auch das Echo Pro ist gleichermaßen robust wie kompakt. High-Tech-Funktionen benötigen dank smarter Hörgeräte-Entwicklung erstaunlich wenig Platz.
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Welche Aspekte müssen Sie außerdem beachten, wenn Sie ein Hörgerät hinter dem Ohr plus Brille tragen möchten? Tipps für Brillenträger mit HdO-Hörgeräten:

  • Wählen Sie eine Brille mit schmalen Bügeln.
  • Lassen Sie Ihren Optiker prüfen, ob die Bügel Ihrer bereits vorhandenen Brille auch nicht verbogen sind. Eventuell müssen die Brillenbügel noch einmal angepasst werden, damit sie optimal sitzen und mehr Platz für das Hörgerät bleibt.
  • Lassen Sie sich gerne von Ihrem Optiker und/oder Hörakustiker hinsichtlich der besten Kombination aus Hörgerät und Brille beraten.
  • Für einen guten Sitz ist eine individuelle Anpassung des Hörgeräts wichtig. Für einen verlässlichen Halt sollte es nicht verrutschen, wenn Sie die Brille aufsetzen.

2. Hörbrillen: Wenn Hörgeräte in Brille integriert sind

Von einer Hörbrille spricht man, wenn die Technologie des Hörgeräts im Brillenbügel direkt verbaut ist. So wird beim Hdo-Hörgerät das Gehäuse hinter dem Ohr überflüssig.

Welche Arten von Hörbrillen gibt es?

Luftleitungshörbrille:

Bei einer Luftleitungs-Hörbrille sitzt der Lautsprecher in einer Otoplastik im Ohr. Diese ist über einen dünnen transparenten Kunststoffschlauch mit der Hörgeräte-Technik im Brillenbügel verbunden.

Knochenleitungshörbrille:

Manchmal kann die Luftleitung nicht genutzt werden. Eine Weiterleitung der verstärkten akustischen Impulse via Mittel- und Innenohr ist z. B. nicht möglich, wenn der Gehörgang zu eng oder die Gehörknöchelchen zu stark geschädigt sind. Dann kann eventuell eine Knochenleitungs-Hörbrille die Schallwellen direkt über Gehörknochen an die Cochlea übertragen. In diesem Fall werden keine Otoplastik und Schallschlauch benötigt.

Vorteile einer Hörbrille:

  • EIN Hilfsmittel für gutes Hören und Sehen
  • Unkomplizierte Bedienung: Sowohl das Batteriefach als auch die Bedientasten des Hörgeräts befinden sich im Brillenbügel.
  • Diskrete Hörhilfe: Das in den Brillenbügel integrierte Hörgerät ist besonders unauffällig.

Nachteile einer Hörbrille:

  • Nachträgliche Anpassungen/Verbesserung kaum möglich
  • Feste Kombination von Seh- und Hörhilfe: Problematisch, wenn Sie z. B. nicht immer eine Brille tragen oder für verschiedene Aktivitäten mehrere Brillen besitzen, z. B. eine Lesebrille und eine Weitsichtbrille.
  • Doppelter Ausfall bei Reparaturen: Muss eine Hörbrille aufgrund eines Defekt in die Werkstatt (geschickt werden), können sowohl Seh- als auch Hörhilfe in dieser Zeit nicht genutzt werden.

Für mehr Flexibilität: Ein Clip-System als “Hörbrille light”

Alternativ zur Hörbrille können Sie zu einem Clip-System greifen: Damit lässt sich das Hörgerät an der Brille befestigen. Durch das Anbringen des Hörgeräts am Brillenbügel kann selbst eine bereits vorhandene Brille zur Hörbrille werden.

Von Vorteil ist eine Brillenhalterung für Hörgeräte auch, wenn Sie häufig Ihre Brille wechseln oder mehrere Modelle für unterschiedliche Aktivitäten nutzen.

Für noch mehr Informationen rund um Hörbrillen lesen Sie gerne den Beitrag im Magazin “Unbeschwert hören”.

3. Brille mit IdO-Hörgerät: Oft das perfekte Paar!

Bei der Frage “Welches Hörgerät für Brillenträger?” haben natürlich oft die IdO-Hörgeräte die Nase vorne.

Schließlich sitzen die Otoplastiken so tief im Ohr bzw. im Gehörgang, dass Otoplastik und Brillenbügel sich überhaupt nicht in die Quere kommen.

Dabei spielt es keine Rolle, mit welchen Arten von Im-Ohr-Hörgeräten die Brille kombiniert wird. Egal, ob CIC oder IIC – alle IdO-Hörgeräte sind besonders dezent und unauffällig und beeinträchtigen den Tragekomfort der Brille in keiner Weise.

Das gilt insbesondere für das Echo One, eines der kleinsten derzeit erhältlichen IdO-Hörsysteme.

Wie es sich anfühlt, endlich wieder nicht nur gut sehen, sondern auch problemlos hören zu können?! Das können Sie bei Echo 30 Tage lang unverbindlich & kostenlos zu Hause testen.

Hörgerät und Brille: Geht das also?

Definitiv ja. Besonders komfortabel und flexibel ist die Kombination aus Im-Ohr-Hörgerät und Brille. In manchen Fällen wie hochgradigem Hörverlust oder einem zu engen Gehörgang stößt die Leistungsfähigkeit der Technik in den filigranen Otoplastiken leider an ihre Grenzen. Dann haben Sie mit einer Hörbrille und der Kombination “Hörgerät hinter dem Ohr und Brille” echte Alternativen. Nutzen Sie auch in diesen Fällen gerne die Möglichkeit zum 30 Tage Probetragen!

Welches der Premium-Hörgeräte von Echo besser zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt? Das finden Sie ganz leicht heraus, indem Sie das Echo One UND das Echo Pro zu Hause testen – selbstverständlich unverbindlich und kostenlos.

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Ich habe keinen Hörtest. Was kann ich tun?

Machen Sie einen Termin bei Ihrem HNO-Arzt für einen Hörtest. Wenn ein entsprechender Hörverlust vorliegt, erhalten Sie eine Verordnung, die zur Abrechnung mit der Krankenkasse nötig ist. Die Verordnung enthält in aller Regel Ihr Audiogramm (das Ergebnis Ihres Hörtests).

Fragen Sie sicherheitshalber nach einer Kopie Ihres Audiogramms. Das schicken Sie uns nach der Bestellung zu, damit wir die Hörgeräte auf Ihren Hörverlust einstellen können.

Sie haben kürzlich einen Hörtest beim HNO-Arzt gemacht, jedoch keine Kopie des Audiogramms erhalten? Rufen Sie einfach in der Praxis an und fragen Sie danach.

Kostenerstattung der Krankenkasse

Damit Ihre Krankenkasse die Kosten der Hörgeräte erstattet, muss die Versorgung zunächst bewilligt werden. Dazu werden die ärztliche Verordnung sowie ein Kostenvoranschlag eingereicht. Auf Wunsch übernehmen wir für Sie die komplette Antragstellung während Ihrer Testphase. Alternativ können Sie dies auch selber erledigen. Alle erforderlichen Unterlagen erhalten Sie von uns nach Bestellung.

Übrigens können Sie bei einer Absage durch Ihre Krankenkasse vom Kauf zurücktreten (auch nach Ablauf der 30-tägigen Testphase) und die Geräte kostenlos an uns zurückschicken. Wenn Ihnen aber eine gültige Verordnung vom HNO-Arzt vorliegt, wird die Kostenerstattung in aller Regel bewilligt.

Wie kann Echo zum Nulltarif* anbieten, obwohl vergleichbare Hörgeräte beim herkömmlichen Akustiker 1500€ bis 2500€ Zuzahlung kosten?

Zunächst möchten wir Ihnen erklären, warum die Hörgeräte-Preise beim herkömmlichen Akustiker überhaupt so hoch sind.

Viele Menschen glauben, dass Hörgeräte in der Herstellung sehr teuer sind. Ist dies der Grund für die hohen Preise? In den Mini-Computern steckt zwar jede Menge Technik, doch werden heutzutage auch Hörgeräte in großen Fabriken am Fließband gefertigt. Die Herstellungskosten sind nicht höher als die eines modernen Smartphones. Und haben Sie schon mal ein Smartphone für 3000€ gesehen?

Ist es der Beratungs- und Anpassaufwand? Herkömmliche Akustiker bieten (genau wie Echo) alle Hörgeräte inklusive 6-jähriger Nachsorge an. Auch müssen Hörgeräte auf den individuellen Hörverlust eingestellt werden. Das ist natürlich ein gewisser Aufwand, doch rechtfertigt bei weitem nicht derart hohe Preise. Heutzutage erfolgt die Anpassung durch intelligente Algorithmen “per Klick” und ist schneller erledigt, als die meisten Menschen glauben.

Der tatsächliche Grund für die extrem hohen Preise klingt im ersten Moment sehr überraschend: Der herkömmliche Akustiker hat einfach zu wenig Kunden. Um genau zu sein: nur 2 Neukunden pro Woche im Durchschnitt. Von diesen 2 Neukunden muss er die teure Innenstadtmiete, die Ladeneinrichtung, seine Mitarbeiter und sich selbst bezahlen. Pro Kunde muss also sehr viel Geld übrigbleiben, damit er davon seine Kosten und sich selbst bezahlen kann.

Und genau hier geht Echo einen anderen Weg: Durch die Online-Versorgung erreichen wir Menschen bundesweit, ohne Hunderte von Immobilien anzumieten. Anstatt 2 Neukunden pro Woche, versorgen wir mit unserem Team aus ausgebildeten Akustikern zahlreiche Kunden täglich. Dadurch können wir mit weniger Profit pro Kunde leben und bieten Ihnen Premium-Hörgeräte zum Nulltarif* an, ohne an der Anpassung, Beratung oder Geräteleistung zu sparen.