Das Ohr ist eines unserer wichtigsten Sinnesorgane. Aber auch recht empfindlich. Es ermöglicht uns nicht nur das Hören, sondern ist mit seinem komplexen Aufbau auch Sitz unseres Gleichgewichtssinns. Ohrenerkrankungen machen sich ganz unterschiedlich bemerkbar – zum Beispiel durch Schmerzen oder Schwellungen. In diesem Beitrag liest du, welche Ohrenkrankheiten es gibt und warum du Beschwerden immer ernst nehmen solltest!
- Warum bei Ohrenerkrankungen immer zum HNO?
- 13 häufigste Ohrenerkrankungen » Ursachen, Symptome & Behandlung
- 1. Mittelohrentzündung (Otitis media)
- 2. Cholesteatom
- 3. Ohrendruck (Barotrauma)
- 4. Hörsturz (Ohrinfarkt)
- 5. Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis)
- 6. Schalltrauma (Knalltrauma, Lärmtrauma)
- 7. Ohrgeräusche (Tinnitus)
- 8. Otosklerose
- 9. Lagerungsschwindel
- 10. Morbus Menière
- 11. Trommelfellperforation
- 12. Mastoiditis
- 13. Usher-Syndrom
- Wie Ohrenleiden & Ohrenerkrankungen vermeiden? 5 Tipps zur Prävention!
Warum bei Ohrenerkrankungen immer zum HNO?
Die gute Nachricht zuerst: Viele Ohrenkrankheiten lassen sich gut behandeln. Wer sich bei Beschwerden rechtzeitig um die richtige Behandlung kümmert, ist sie oft schon bald wieder los. Es gibt aber auch Ohrenerkrankungen, die sich unbehandelt oder falsch behandelt sukzessive verschlechtern. Die fatalen Folgen sind dann anhaltende Schwerhörigkeit oder sogar Taubheit.
Dabei ist Schwerhörigkeit viel mehr als ein körperliches Defizit. Eine Hörminderung wirkt sich sehr negativ auf die Lebensqualität aus, indem sie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben massiv erschwert. Welche belastenden sozialen und psychischen Folgen eine unbehandelte Schwerhörigkeit für die Betroffenen haben kann, können Sie auch hier nachlesen!
Kurzer Exkurs: Wie funktioniert das Ohr eigentlich? 1. Im Außenohr fängt die Ohrmuschel die Geräusche (=Schallwellen) ein und leitet sie zum Mittelohr. 2. Im Mittelohr bringen die Schallwellen das Trommelfell zum Schwingen. Dieses gibt die Vibrationen weiter an die winzigen Gehörknöchelchen. 3. Anschließend gelangen die Schwingungen ins Innenohr zur Cochlea. In der mit Flüssigkeit gefüllten Hörschnecke werden die feinen Haarzellen angestoßen und verwandeln die mechanischen Impulse in elektrische Informationen. 4. Über den Hörnerv gelangen die elektrischen Impulse ins Gehirn. Erst dort werden sie als Klänge wahrgenommen. Mehr zur Funktionsweise unseres Gehörs erfahren.
13 häufigste Ohrenerkrankungen » Ursachen, Symptome & Behandlung
Oft wird auch die Schwerhörigkeit zu den Ohrenkrankheiten gezählt. Genaugenommen ist eine Hörminderung oder ein Hörverlust aber eine Folgeerscheinung von diversen Ohrenleiden. Informieren Sie sich hier über die am häufigsten von HNO-Ärzten diagnostizierten Ohrenerkrankungen:
Damit Ihre Ohrenkrankheit korrekt und effektiv behandelt werden kann, sollten Sie bei Beschwerden unbedingt immer den HNO-Arzt aufsuchen!
1. Mittelohrentzündung (Otitis media)
Definition & Häufigkeit: virale oder bakterielle Infektion der Schleimhäute im Mittelohr, tritt besonders häufig bei Kindern und Babys auf, oft als Begleiterscheinung von Erkältungen
Symptome:
- starke, pulsierende Ohrenschmerzen
- Druckgefühl
- eingeschränkte Hörfähigkeit
- allgemeines Krankheitsgefühl
- evtl. Kopfschmerzen
- Schwindel
- Fieber
- Rötung/Schwellung hinter dem Ohr
Ursachen & Diagnose: Infektion über den Nasen-Rachen-Raum, selten direkt nach Verletzung des Trommelfells; Diagnose durch Otoskopie & evtl. Hörtest
Folgen: bei ungünstigem Verlauf Entzündung des Innenohrs, Mastoiditis, Hirnhautentzündung, Tinnitus, Schallleitungsschwerhörigkeit etc. möglich
Behandlung: in den ersten beiden Tagen in der Regel nur symptomatische Behandlung mit Schmerzmitteln und Nasenspray zur Abschwellung, danach bei Bedarf auch Antibiotikum
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2. Cholesteatom
Definition & Häufigkeit: chronisch-eitrige Entzündung des Mittelohrs aufgrund von Einwucherung von Plattenepithel aus dem äußeren Gehörgang
Symptome:
- ähneln denen einer Mittelohrentzündung
- übel riechender Ausfluss
- Ohrendruck
- zunehmende Schwerhörigkeit
Ursachen & Diagnose: kann angeboren sein oder Folge einer Belüftungsstörung im Mittelohr oder einer Trommelfellperforation sein; diagnostiziert durch Ohrmikroskopie, CT und Hörtest
Folgen: bei fortschreitendem Krankheitsverlauf u. U. Gesichtslähmung, Nystagmus (Augenzucken), Drehschwindel
Behandlung: vollständige Ausheilung nur durch operative Entfernung aller Entzündungsherde
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3. Ohrendruck (Barotrauma)
Definition & Häufigkeit: Gewebeverletzung des Trommelfells oder anderer Teile des Ohrs aufgrund von Veränderungen des Außendrucks
Symptome:
- Hörminderung
- Druckgefühl von innen aufs Trommelfell – wie im Flugzeug oder beim Tauchen
- Kopf- und Ohrenschmerzen
Ursachen & Diagnose: häufig nach Flugreisen, Tauchen, infolge einer Erkältung mit verlegten Nebenhöhlen, in seltenen Fällen aufgrund einer Zyste; diagnostiziert durch Otoskopie, Hörtest, Ultraschall oder CT
Folgen: (meist vorübergehender) Hörverlust, Unwohlsein, Tinnitus, Trommelfellriss
Behandlung: Schmerzmittel, abschwellende Medikamente, im Falle eines gerissenen Trommelfells Versorgung mit Hörgerät
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4. Hörsturz (Ohrinfarkt)
Definition & Häufigkeit: eine spontan auftretende Schallempfindungsstörung, meist einseitig. Kann nur bestimmte oder alle Frequenzbereiche betreffen und das Gehör mehr oder minder beeinträchtigen. Jährlich erleiden 20 von 100.000 Menschen in Deutschland einen “Ohrinfarkt”.
Symptome:
- plötzlich, meist nur auf einem Ohr
- keine Schmerzen
- Ohrendruck
- Schwindel
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
Ursachen & Diagnose: aufgrund von Durchblutungsstörungen im Innenohr, häufig ausgelöst durch Stress, Virusinfektionen oder Arteriosklerose; diagnostiziert nach Ausschlussverfahren z. B. durch Otoskopie, außerdem Blutdruckmessung, Hörtests, Ultraschall oder CT
Folgen: bei leichtem Hörsturz oft spontane Heilung innerhalb weniger Tage, bei ungünstigem Verlauf/fehlender Behandlung anhaltende Schwerhörigkeit möglich
Behandlung: durchblutungsfördernde Medikamente, Kortison, Sauerstofftherapie in der Druckkammer, Stressreduktion, Behandlung von grundlegenden Erkrankungen wie Diabetes mellitus, evtl. Hörgeräte
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5. Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis)
Definition & Häufigkeit: ab dem 50. bis 60. Lebensjahr zunehmende Innenohrschwerhörigkeit auf beiden Ohren aufgrund von Abnutzungsprozessen
Symptome:
- Schwerhörigkeit anfangs vor allem bei den hohen Tonfrequenzen
- daher vor allem erschwertes Sprachverstehen
- erhöhte Lärmempfindlichkeit
- manchmal auch Tinnitus
Ursachen & Diagnose: Häufig Beschädigung der Haarzellen in der Cochlea durch z.B. altersbedingte Prozesse, lebenslange starke Lärmbelastung, bestimmte Medikamente, erhöhten Risiko durch Rauchen, Diabetes oder Bluthochdruck; genaue Diagnose im Ausschlussverfahren durch Ohrenmikroskopie und Hörtest
Folgen: bei nicht behandelter Altersschwerhörigkeit sukzessive stärkerer Hörverlust & Hörentwöhnung
Behandlung: Versorgung mit Hörgeräten
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Gut zu wissen: Um der problematischen Hörentwöhnung vorzubeugen, sollten Sie sich rechtzeitig um die Versorgung mit einem Hörgerät kümmern. Ab wann Sie nicht mehr auf ein Hörgerät verzichten sollten, lesen Sie in diesem Beitrag.
6. Schalltrauma (Knalltrauma, Lärmtrauma)
Definition & Häufigkeit: Schädigung des Hörorgans durch starke Lärmeinwirkung, Sonderfall Knalltrauma: Verletzung der Härchen in der Cochlea durch sehr kurze Schalleinwirkung mit hohem Druck
Symptome:
- Hörverlust
- “verstopftes” Gefühl im Ohr
- Tinnitus
- Schwindel
- Gleichgewichtsstörungen
Ursachen & Diagnose: Schuss, Feuerwerkskörper, Auslösen des Airbags, Explosion oder ein Schlag aufs Ohr; diagnostiziert durch Hörtest & Audiogramm
Folgen: bei zeitnaher Behandlung Ausheilung oft innerhalb von sechs Wochen, bei andauerndem Schalltrauma eventuell Versorgung mit einem Hörgerät
Behandlung: Infusionen mit HAAES (Hydroxyethylstärke) und Procain oder Kortison, auch Sauerstofftherapie, sehr selten operativ
Mehr Informationen zum Schalltrauma auf Wikipedia!
7. Ohrgeräusche (Tinnitus)
Definition & Häufigkeit: Tinnitus ist keine Erkrankung des Ohrs, sondern ein Symptom, das verschiedene Auslöser haben kann und sich z.B. durch störendes anhaltendes Klingeln, Summen oder Pfeifen im Ohr äußert; tritt häufiger bei Menschen ab 40 Jahren auf, 15 % aller Menschen weltweit davon betroffen
Symptome:
- ohne äußere Schallquelle brummende, pfeifende, klopfende, zischende, rauschende Geräusche im Ohr, in unterschiedlich starker Ausprägung
- Sekundärsymptome: Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, Hörstörungen
Ursachen & Diagnose: Hörsturz, Altersschwerhörigkeit, Knalltrauma, Depressionen, Stress; diagnostiziert durch Ohrmikroskopie, Hörtest, Kontrolle der Hörnervenfunktion, Anamnese zum allgemeinen Gesundheitszustand
Folgen: oft keine gravierende Einschränkung der Lebensqualität, möglich sind aber Schlafstörungen, Depressionen oder eingeschränkte Arbeitsfähigkeit
Behandlung: akustische Stimulation, medikamentöse Therapie, Physiotherapie, Versorgung mit einem Hörgerät inklusive Tinnitus-Noiser
Mehr Informationen zur Tinnitus Behandlung!
8. Otosklerose
Definition & Häufigkeit: sukzessive Verknöcherung von Teilen des Mittel- und Innenohrs (insbesondere der Steigbügel verliert an Beweglichkeit und damit Funktionalität), betroffen sind etwa 1 % der Menschen, insbesondere im Alter zwischen 20 und 40 Jahren
Symptome:
- zunehmender Hörverlust auf einem Ohr
- später auch auf beiden
- Tinnitus
- Schwindel
Ursachen & Diagnose: Ursache nicht definitiv geklärt; Infektionskrankheiten wie Masern, hormonelle Veränderungen und genetische Veranlagung als mögliche Auslöser; diagnostiziert durch verschiedene Hörtests, evtl. auch durch Röntgen und CT
Folgen: bei Nicht-Behandlung völlige Ertaubung
Behandlung: operative Einsetzung einer Steigbügel-Prothese, Versorgung mit Hörgerät
Mehr Informationen zu Otosklerose auf Wikipedia!
9. Lagerungsschwindel
Definition & Häufigkeit: häufigste Erkrankung des Gleichgewichtsorgans im Ohr, Schwindelgefühle nach schnellen Bewegungen des Kopfes, ältere Menschen besonders oft betroffen
Symptome:
- kurze Anfälle von Drehschwindel
- manchmal in Verbindung mit Übelkeit, Angst und Schweißausbrüchen
Ursachen & Diagnose: Irritation der Sinneshärchen durch Ablagerungen in den Bogengängen des Innenohrs, oft infolge altersbedingter Abnutzungsprozesse, manchmal auch bei Migräne oder infolge eines Schädel-Hirn-Traumas; diagnostiziert durch Anamnese, Ohrmikroskopie, Diagnosemanöver zur Überprüfung des Gleichgewichtssinns
Folgen: meist Symptomverlust innerhalb einiger Tage oder Wochen, 30 bis 50 % der Betroffenen berichten von Rückfällen innerhalb von zwei Jahren
Behandlung: physiotherapeutische Übungen, Änderung der Schlafposition
Mehr Informationen zum Lagerungsschwindel auf Wikipedia!
10. Morbus Menière
Definition & Häufigkeit: sehr seltene nicht heilbare Erkrankung des Innenohrs, die vermutlich auf einen Überdruck im Innenohr zurückgeht; tritt besonders bei Menschen zwischen 40 und 60 Jahren auf
Symptome:
- kürzere oder längere Schwindelanfälle in Verbindung mit Hörverlust und Tinnitus
Ursachen & Diagnose: gestörter Flüssigkeitshaushalt im Innenohr unbekannter Ursache; diagnostiziert durch Untersuchung von Trommelfell und Hörnerv, durch Hörtests und bildgebende Verfahren zum Ausschluss anderer Ohrenerkrankungen
Folgen: Symptome oft nur während des Anfalls, manchmal auf dauerhaft
Behandlung: Medikamente gegen Schwindel im Akutfall, medikamentöse Anfallsprophylaxe zur Reduzierung der Anfallshäufigkeit
Mehr Informationen zu Morbus Menière auf Wikipedia!
11. Trommelfellperforation
Definition & Häufigkeit: Riss oder Loch im Trommelfell, das sich zwischen Außen- und Innenohr befindet
Symptome:
- plötzlicher stechender Schmerz
- (blutiger) Ohr-Ausfluss
- Hörverlust
Ursachen & Diagnose: Mittelohrentzündung, plötzliche Druckveränderung, Kopfverletzungen, Verletzung durch Gegenstand; diagnostiziert durch Otoskopie und Hörtests
Folgen: meist keine nachhaltige Schädigung des Hörvermögens; langfristiger Hörverlust möglich, wenn aufgrund von z. B. Gewalteinwirkung auch die Gehörknöchelchen in Mitleidenschaft gezogen wurden
Behandlung: bei kleineren Verletzungen oft spontane Heilung, manchmal auch operativer Eingriff nötig
Noch viel mehr Informationen rund um die Trommelfellperforation finden Sie hier!
12. Mastoiditis
Definition & Häufigkeit: eine eitrige Entzündung des Knochens hinter dem Ohr, gut behandelbar, aber unbedingt ernst zu nehmen!
Symptome:
- Schwellung/Rötung hinter dem Ohr
- Hörminderung
- Fieber
- Ausfluss aus dem Ohr
- manchmal nur Kopf- und Bauchschmerzen
Ursachen & Diagnose: bakterielle Infektion als Komplikation einer nicht richtig behandelten Mittelohrentzündung; diagnostiziert durch äußere Untersuchung, Otoskopie, Hörtest und evtl. CT
Folgen: schwere Komplikationen nur bei Nicht-Behandlung, dann aber lebensbedrohliche Komplikationen wie Meningitis oder Blutvergiftung möglich; auch kann es zu völliger Taubheit kommen
Behandlung: mit Antibiotika, oft auch operative Entfernung des entzündeten Areals nötig
Mehr Informationen zur Mastoiditis auf Wikipedia!
13. Usher-Syndrom
Definition & Häufigkeit: erblich bedingte Erkrankung, bei der frühzeitiger Hörverlust zusammen mit Sehbehinderung auftritt; betroffen sind laut “Leben mit Usher Syndrom e. V.” in Deutschland maximal 6.000 Menschen (Quelle: Leben mit Usher Syndrom e. V.)
Symptome:
- Hörverlust (manchmal ab Geburt) + Einschränkung des Sehvermögens
- anfangs vor allem bei Dunkelheit und in der Peripherie
Ursachen & Diagnose: genetisch bedingt; diagnostiziert durch umfangreiche Anamnese, Tests zur Überprüfung von Seh- und Hörvermögen sowie Gleichgewichtssinn
Behandlung: nur wenig Behandlungsmethoden der degenerativen Netzhautablösung; Versorgung des Hörverlusts mit Hörgeräten, bei Kindern auch häufig mit Cochlea-Implantat
Mehr Informationen zum Usher-Syndrom auf Wikipedia!
Wie Ohrenleiden & Ohrenerkrankungen vermeiden? 5 Tipps zur Prävention!
- Zur Reinigung der Ohren keine Wattestäbchen verwenden! Zum einen riskieren Sie bei unvorsichtigem Gebrauch eine Verletzung des Trommelfells. Zum anderen schieben Sie das Cerumen eher weiter und fester in den Gehörgang hinein als es wirksam zu entfernen. Für eine gründliche Ohrreinigung empfiehlt sich besser eine professionelle Spülung beim HNO!
- Achten Sie in lauter Umgebung unbedingt auf den passenden Gehörschutz. Als problematisch gilt schon eine Lärmbelastung von 60 Dezibel. Mehr Informationen dazu erhalten Sie direkt vom Umweltbundesamt.
- Die Ohren nach dem Baden oder Schwimmen gut trocknen.
- Sorgen Sie im Alltag für ausreichende Pausen und vermeiden Sie Stress.
- Kümmern Sie sich bei beginnender Schwerhörigkeit rechtzeitig um die Hörgeräte-Versorgung. Je eher, desto besser. So beugen Sie der Hörentwöhnung vor.