Hörgeräte richtig reinigen, trocknen & pflegen » So geht’s ✅

Hörgeräte Pflege » Reinigung, Trocknung, Pflegen

In jedem Hörgerät stecken ein Mini-Computer und jede Menge filigrane Technik. Insbesondere Feuchtigkeit und Ohrenschmalz (Cerumen) können diesen Bauteilen ordentlich zusetzen. Mit der richtigen Reinigung und Pflege bleibt Ihr Hörgerät viele Jahre voll funktionsfähig und es lassen sich lästige Reparaturen vermeiden. Schon kurze Zeit nach dem Hörgeräte-Kauf haben Sie eine Pflege-Routine entwickelt – und die Reinigung fügt sich in Ihren Alltag ein wie das tägliche Zähneputzen. 

Warum ist die richtige Hörgeräte Reinigung und Trocknung so wichtig?

Tagtäglich kommen Hörgeräte-Teile wie Otoplastik und Schallschlauch oder Ex-Hörer mit vielerlei Arten von Verschmutzungen in Berührung: Insbesondere sind sie Cerumen und Schweiß ausgesetzt, aber auch Hausstaub und Kosmetika wie Pflegecreme oder Haarspray. Ebenso finden sich darauf Pollen und Mikroorganismen wie Bakterien. 

Regelmäßig die Hörgeräte sauber zu machen, ist nicht nur für die Optik wichtig. Die diversen Ablagerungen können auch in kürzester Zeit die Mikrofon-Eingänge bzw. die Schallkanäle verstopfen, so dass sich die Klang- und Wiedergabequalität deutlich verschlechtert. Feuchtigkeit wie Schweiß birgt das Risiko der Oxidation empfindlicher Elektronik-Bauteile. Die gründliche Reinigung des Hörgeräts ist also unverzichtbar für eine lange Lebensdauer.

Die nachfolgenden Tipps verbessern die Funktionalität Ihrer Hörgeräte, verlängern die Lebensdauer und sparen Ihnen dadurch bares Geld.

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Die Hörgeräte Pflege- und Reinigungsroutinen in der Übersicht:

Täglich: Säuberung (mit Reinigungstuch und feiner Bürste) sowie Trocknung. 
Wöchentlich: Tiefenreinigung mit feiner Bürste, Reinigungsdraht & Co.
Monatlich: Wechsel der Cerumen-Filter.
Quartalsweise: Wechsel der Domes (Schirmchen).

Hinweis: Die genauen Intervalle sind personen- und nutzungsabhängig. Konkrete Anweisungen zur Durchführung der Routinen erhalten Sie nun nachfolgend in unserem Ratgeber!

Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte reinigen: So geht’s richtig

Die richtige Reinigung von Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten (HdO) ist abhängig von der genauen Bauform.

Die Reinigung von HdO-Hörgeräten mit Schallschlauch und Otoplastik gestaltet sich etwas anders, als die von HdO-Geräten mit externem Lautsprecher (Ex-Hörer). Eine genaue Übersicht aller marktüblichen HdO-Bauformen finden Sie hier.

So reinigen Sie Ihr HdO-Schallschlauchgerät mit Otoplastik richtig:

HdO-Hörgerät mit Schallschlauch und Otoplastik reinigen
Für die Reinigung von Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten (HdO) mit Otoplastik muss zuerst die Otoplastik vom Hörgerät getrennt werden. Tragen Sie zwei Hörgeräte, sollten Sie beim Zusammenbauen nach der Reinigung unbedingt darauf achten, dass sie das linke und rechte Ohrpassstück nicht vertauschen!

1. Otoplastik in Reinigungsflüssigkeit legen

Das Ohrpassstück und den Schallschlauch legen Sie für wenigstens eine Stunde – besser über Nacht – in ein Glas oder einen speziellen Reinigungsbehälter mit klarem Wasser, dem Sie eine spezielle Reinigungstablette hinzugefügt haben. Der darin enthaltene aktive Sauerstoff sorgt für eine besonders hygienische Reinigung. Danach spülen Sie die Otoplastik mit Wasser ab und trocknen es (Tipps zur Trocknung folgen weiter unten).

Gut zu wissen: Der „Winkel“, also der gebogene Teil des Hörgeräts, sollte nicht in die Reinigungsflüssigkeit gelegt werden.

Wem sauber nicht sauber genug ist, kann auch ein Ultraschall-Reinigungsgerät anschaffen: Mit modernster Technik entfernt es sämtliche Rückstände noch zuverlässiger. Hörgeräte mit Ultraschall reinigen – das geht sowohl mit als auch ohne Reinigungsmittel.

2. Reinigung des Hörgeräts selbst: ohne Wasser!

Um die empfindliche Technik im HdO-Hörgerät nicht zu schädigen, dürfen Sie es keinesfalls in Wasser reinigen. Verwenden Sie stattdessen fusselfreie Tücher, ein kleines Bürstchen oder feuchte Reinigungstücher für Hörgeräte und üben Sie dabei keinen zu starken Druck aus.

Benutzen Sie möglichst keine Brillenputztücher, da diese häufig Säuren enthalten, die die Kunststoffe des Hörgeräts angreifen können.

3. Hörgeräte Schirmchen reinigen – Wie?

Die Fixier-Schirmchen dürfen Sie zusammen mit der Otoplastik in die Reinigungsflüssigkeit legen. Achten Sie vor dem Einsetzen ebenfalls darauf, die Schirmchen gut abzutrocknen.

So reinigen Sie Ihr HdO-Hörgerät mit externem Lautsprecher (Ex-Hörer) richtig:

HdO mit externem Lautsprecher (Ex-Hörer) » Reinigung, Trocknung, Pflegen
Am besten reinigen Sie Ihre Ex-Hörer Hörgeräte täglich – am besten abends. Dann bleibt anschließend über Nacht ausreichend Zeit zum gründlichen Trocknen.

1. Routine-Reinigung mit Tuch und Bürste

Verwenden Sie für die Reinigung des Hörers ein leicht befeuchtetes weiches Tuch und verwenden Sie keine Lösungsmittel. Auch sollten Sie unbedingt darauf achten, dass kein Wasser in das Hörgerät eindringt. Die Mikrofoneingänge lassen sich mit einem kleinen Bürstchen säubern.

2. Domes (Schirmchen) reinigen oder wechseln

Auch die Domes werden täglich mit einem weichen befeuchteten Tuch gereinigt. Sobald sie beginnen, sich zu verfärben oder zu versteifen, sollten sie ausgetauscht werden (etwa alle 3 bis 6 Monate).

3. Cerumen-Filter wechseln

Alle 4 bis 6 Wochen sollten Sie den Cerumenfilter wechseln. Dieser sitzt am Eingang des Ex-Hörers und schützt das Innere des Hörgeräts vor Verunreinigungen. Zum Wechseln wird der Silikon-Dome (Schirmchen) vom Hörer entfernt. Für das einfache Herausnehmen des alten Filters bzw. das Einsetzen des neuen Filters bieten die Hersteller als Hilfe eine Disk oder einen Stift an. Zuletzt setzen Sie den Dome wieder auf den Hörer.

Im-Ohr-Hörgeräte reinigen: So geht’s richtig!

IdO-Hörgerät » Reinigung, Trocknung, Pflegen
Die wichtigste Regel rund um die Reinigung von IdO-Hörgeräten: Vermeiden Sie unbedingt den Kontakt zu Wasser!

Säubern Sie Ihr Im-Ohr-Hörgerät (IdO) täglich – und an warmen Tagen gerne auch einmal zwischendurch. Dafür sind in Drogerien und Apotheken spezielle Reise-Reinigungstücher und Reinigungssprays erhältlich. 

Am besten werfen Sie nach dem Kauf Ihres IdO-Hörgeräts einen Blick in die Bedienungsanleitung: Dort finden Sie noch konkretere Anleitungen und Hinweise zur Handhabung und Reinigung Ihres Hörgeräts!

1. Reinigen Sie die Öffnungen im Gerät

Befreien Sie zuerst Mikrofonanschlüsse und Co. mit einer weichen Reinigungsbürste von Verunreinigungen. Achten Sie dabei darauf, dass die jeweils zu reinigende Öffnung nach unten zeigt. So fällt loser Schmutz heraus und nicht in das Innere des Hörgeräts.

Gut ausgerüstet sind Sie für die gründliche Reinigung Ihres IdO-Hörgeräts mit einem Reinigungsset: Es enthält noch mehr praktische Mini-Werkzeuge wie feine Drähte, mit denen Sie auch die kleinsten Ritzen gut erreichen.

2. Cerumenfilter reinigen oder tauschen

Setzt sich Cerumen im Hörgerät auf den Filter, verstopft dieser im Laufe der Zeit und die Hörleistung wird eingeschränkt. Können Sie nicht mehr durch den Cerumenfilter hindurchsehen, ist es Zeit für einen Wechsel.

In der Bedienungsanleitung Ihres Hörgeräts finden Sie genaue Hinweise, wie häufig der Cerumenfilter gewechselt werden sollte. In der Regel empfiehlt sich der Wechsel alle 4 Wochen. Das richtige Intervall kann abhängig von der individuellen Cerumenproduktion stark abweichen.

3. Das IdO-Hörgerät abwischen

Sind die Öffnungen von Rückständen befreit, wischen Sie das Gehäuse mit einem sauberen trockenen Tuch ab. Alternativ verwenden Sie spezielle Reinigungstücher.

Hörgeräte richtig trocknen und aufbewahren

Hörgeräte trocknen idealerweise über Nacht. Lesen Sie nachfolgend, wie das am einfachsten geht.

Wie schon erwähnt: Feuchtigkeit ist der schlimmste Feind von Hörgeräten. Daher ist eine gründliche Trocknung unverzichtbar, bevor die Teile nach der Reinigung wieder zusammengesetzt werden. Auch auf Hitze reagieren Technik und Plastik-Gehäuse empfindlich. Daher verwenden Sie für eine rasche Trocknung bitte nie die Heizung, den Fön oder die Mikrowelle!

Bevor Sie das Hörgerät schonend trocknen, sollten Sie:

  1. bei Schallschlauch-Geräten mit einem Airball – einer Art Mini-Blasebalg – das Wasser aus dem Schallschlauch herauspressen und
  2. das Batteriefach öffnen und die Hörgeräte-Batterien herausnehmen.

Grundsätzlich gibt es für die gründliche Trocknung über Nacht zwei Möglichkeiten:

1. Hörgeräte trocknen mit elektrischer Trockenbox

In einer Trockenbox wird Ihr Hörsystem elektrisch getrocknet. In diesen wird die Luft mit Heizelementen oder einem Gebläse erwärmt. Der Stromverbrauch dabei ist extrem niedrig und dank USB-Anschluss sind Sie in der Regel sehr flexibel. Zur Trocknung werden die Hörgeräte einfach in eine Schale in das kleine Gerät hineingelegt.

Die Trockendauer beträgt zwischen 3 und 6 Stunden und kann bei einigen Produkten gewählt werden. Für eine besonders hygienische Reinigung gibt es Trockengeräte, die zugleich die Hörgeräte mit UV-Licht desinfizieren.

2. Trocknung von Hörgeräten mit Trockenkapseln

Alternativ geben Sie Ihre Hörgeräte zusammen mit einer Trockenkapsel über Nacht in ein geschlossenes Behältnis. Die Kapseln sind mit Kieselgel gefüllt, welche die Feuchtigkeit aus den Hörgeräten bindet. Diese Methode der Hörgeräte-Trocknung funktioniert auch ohne Stromanschluss.

Allerdings müssen die Trockenkapseln regelmäßig getauscht und nachgekauft werden.

Nützliche Tools für die Reinigung Ihrer Hörgeräte (Zubehör)

Welches Reinigungsgerät für Hörgeräte brauchen Sie wirklich? Das hängt natürlich von der Art des Hörgeräts ab. Am besten werfen Sie einen Blick in die Betriebsanleitung Ihres Hörgeräts!

Gut ausgerüstet sind Sie mit diesen fünf Basics:

  1. Cerumenangel: Der feine gebogene Draht ermöglicht es Ihnen, Ablagerungen in Hohlräumen zu lösen und zu entfernen. Dank der abgerundeten Form des Drahts werden Beschädigungen am Gehäuse vermieden.
  2. Fadenreiniger für Schallschlauch: Mit den hochflexiblen Kunststofffäden, die gerade einmal einen Durchmesser von 0,5 mm haben lassen sich Ablagerungen in Schallschläuchen lösen.
  3. Reinigungsbürste: Mit stabilen Borsten aus Kunststoff erreicht diese Bürste schwer zugängliche Winkel und Ecken.
  4. Reinigungshaken: Damit lassen sich auch in besonders dünnen Ritze und Spalten Ablagerungen und Schmutz entfernen. Durch die leicht angewinkelte Form ist der Draht besonders stabil.
  5. Magnethafter: Für das einfache Einsetzen der Hörgeräte-Batterien nach Reinigung und Trocknung. Insbesondere das Einlegen kleiner Batterien erleichtert dieses Tool enorm.

Unbedingt beachten: Führen Sie keines der Hörgeräte-Werkzeuge in die Öffnungen von Lautsprechern und Mikrofonen ein. Ansonsten riskieren Sie Beschädigungen!

5 Bonus-Tipps rund um Reinigung, Trocknung & Pflege von Hörgeräten

Achten Sie am besten von Anfang an auf „gute Gewohnheiten“: Mit einigen wenigen Tipps & Tricks lässt sich die dauerhafte Funktionsfähigkeit Ihres Hörgeräts sicherstellen und Sie genießen einen reibungslosen Hör-Alltag:

  1. Entfernen Sie Ihre Hörgeräte vor dem Duschen, Baden oder Haarewaschen. Setze Sie sie am besten erst nach dem Auftragen von Cremes oder Haarspray wieder ein.
  2. Der beste Zeitpunkt für die Hörgeräte-Reinigung ist der Abend: Danach können die Hörsysteme über Nacht gründlich trocknen.
  3. Benutzen Sie für die Hörgeräte-Reinigung ausschließlich dafür geeignete Reinigungsmittel. Greifen Sie keinesfalls zu Alkohol, Glasreiniger oder Lösungsmitteln. Auch das Hörgeräte-Reinigen mit Hausmitteln empfiehlt sich nicht.
  4. Für die Aufbewahrung oder den Transport legen Sie Ihre Hörgeräte am besten in ein gepolstertes Etui. So sind sie sowohl vor Hausstaub als auch vor etwaigen Erschütterungen geschützt.
  5. Setzen Sie Ihre Hörgeräte weder extremer Hitze noch Kälte aus.
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Fazit: Hörgeräte richtig reinigen = tägliche Routine

Hörgeräte sollten täglich gereinigt werden. Einmal pro Woche sollten Sie sich außerdem Zeit nehmen, um tatsächlich alle versteckten Ecken und Winkel zu erreichen und z. B. zu überprüfen, ob der Cerumen-Filter gewechselt werden muss. 

Die tägliche Hörgeräte-Reinigung bedeutet mit etwas Übung keinen großen Aufwand. Schenken Sie Ihrem Hörsystem täglich nur einige Minuten Aufmerksamkeit, werden Sie mit reibungslosem Hörkomfort belohnt!

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Ich habe keinen Hörtest. Was kann ich tun?

Machen Sie einen Termin bei Ihrem HNO-Arzt für einen Hörtest. Wenn ein entsprechender Hörverlust vorliegt, erhalten Sie eine Verordnung, die zur Abrechnung mit der Krankenkasse nötig ist. Die Verordnung enthält in aller Regel Ihr Audiogramm (das Ergebnis Ihres Hörtests).

Fragen Sie sicherheitshalber nach einer Kopie Ihres Audiogramms. Das schicken Sie uns nach der Bestellung zu, damit wir die Hörgeräte auf Ihren Hörverlust einstellen können.

Sie haben kürzlich einen Hörtest beim HNO-Arzt gemacht, jedoch keine Kopie des Audiogramms erhalten? Rufen Sie einfach in der Praxis an und fragen Sie danach.

Kostenerstattung der Krankenkasse

Damit Ihre Krankenkasse die Kosten der Hörgeräte erstattet, muss die Versorgung zunächst bewilligt werden. Dazu werden die ärztliche Verordnung sowie ein Kostenvoranschlag eingereicht. Auf Wunsch übernehmen wir für Sie die komplette Antragstellung während Ihrer Testphase. Alternativ können Sie dies auch selber erledigen. Alle erforderlichen Unterlagen erhalten Sie von uns nach Bestellung.

Übrigens können Sie bei einer Absage durch Ihre Krankenkasse vom Kauf zurücktreten (auch nach Ablauf der 30-tägigen Testphase) und die Geräte kostenlos an uns zurückschicken. Wenn Ihnen aber eine gültige Verordnung vom HNO-Arzt vorliegt, wird die Kostenerstattung in aller Regel bewilligt.

Wie kann Echo zum Nulltarif* anbieten, obwohl vergleichbare Hörgeräte beim herkömmlichen Akustiker 1500€ bis 2500€ Zuzahlung kosten?

Zunächst möchten wir Ihnen erklären, warum die Hörgeräte-Preise beim herkömmlichen Akustiker überhaupt so hoch sind.

Viele Menschen glauben, dass Hörgeräte in der Herstellung sehr teuer sind. Ist dies der Grund für die hohen Preise? In den Mini-Computern steckt zwar jede Menge Technik, doch werden heutzutage auch Hörgeräte in großen Fabriken am Fließband gefertigt. Die Herstellungskosten sind nicht höher als die eines modernen Smartphones. Und haben Sie schon mal ein Smartphone für 3000€ gesehen?

Ist es der Beratungs- und Anpassaufwand? Herkömmliche Akustiker bieten (genau wie Echo) alle Hörgeräte inklusive 6-jähriger Nachsorge an. Auch müssen Hörgeräte auf den individuellen Hörverlust eingestellt werden. Das ist natürlich ein gewisser Aufwand, doch rechtfertigt bei weitem nicht derart hohe Preise. Heutzutage erfolgt die Anpassung durch intelligente Algorithmen “per Klick” und ist schneller erledigt, als die meisten Menschen glauben.

Der tatsächliche Grund für die extrem hohen Preise klingt im ersten Moment sehr überraschend: Der herkömmliche Akustiker hat einfach zu wenig Kunden. Um genau zu sein: nur 2 Neukunden pro Woche im Durchschnitt. Von diesen 2 Neukunden muss er die teure Innenstadtmiete, die Ladeneinrichtung, seine Mitarbeiter und sich selbst bezahlen. Pro Kunde muss also sehr viel Geld übrigbleiben, damit er davon seine Kosten und sich selbst bezahlen kann.

Und genau hier geht Echo einen anderen Weg: Durch die Online-Versorgung erreichen wir Menschen bundesweit, ohne Hunderte von Immobilien anzumieten. Anstatt 2 Neukunden pro Woche, versorgen wir mit unserem Team aus ausgebildeten Akustikern zahlreiche Kunden täglich. Dadurch können wir mit weniger Profit pro Kunde leben und bieten Ihnen Premium-Hörgeräte zum Nulltarif* an, ohne an der Anpassung, Beratung oder Geräteleistung zu sparen.