Welches Im-Ohr-Hörgerät ist das Kleinste / Beste?🥇 [Test 2024]

Welches Im-Ohr-Hörgerät ist das Kleinste / Beste?

Die besonders unauffälligen In-dem-Ohr-Hörgeräte (IdO) sitzen direkt im Hörkanal oder zumindest in der Ohrmuschel. Wie bei den Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte wird der Schall verarbeitet bzw. verstärkt und in den Gehörgang geleitet. IdO-Hörgeräte sind in verschiedenen Bauformen erhältlich. Erfahren Sie, welches das beste Im-Ohr-Hörgerät für Sie sein könnte.

Für wen sind Im-Ohr-Hörgeräte geeignet?

Grundsätzlich kommen Im-Ohr-Hörgeräte vor allem für Menschen mit leichtem bis mittlerem Hörverlust in Frage. Bei starkem Hörverlust empfehlen sich eher Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte: Hinter der Ohrmuschel ist einfach mehr Platz für noch leistungsfähigere Technik.

Als Mini-Hörgeräte sind IdO-Geräte sehr diskret und fallen selbst bei näherem Hinsehen kaum auf. Sehr gut eignen sich Im-Ohr-Hörgeräte daher für Menschen, die ein besonders unauffälliges Modell suchen.

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Im-Ohr-Hörgeräte: Welche Bauformen gibt es?

Im Gegensatz zu den Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten befindet sich bei den Ido-Geräten die komplette Technik direkt im Gehörgang. Abhängig vom jeweiligen Modell „versteckt“ sich ein Großteil oder sogar das ganze Hörgerät im Hörkanal und ist damit mehr oder weniger unsichtbar.

Insgesamt lassen sich bei den IdO-Hörgeräten vier Bauformen unterscheiden:

In dem Ohr (ITE)

Welches ITE Hörgerät ist am Besten?

Die „auffälligste“ Bauform unter den IdO-Hörgeräten ist das In-The-Ear-Modell (ITE): Auch „Cochlea-Modell“ genannt, füllt es die gesamte Ohrmuschel aus. Für eine möglichst dezente Optik lässt sich das Gehäuse individuell dem jeweiligen Hautton anpassen. Für ein noch natürlicheres Aussehen kann das Gehäuse auch mit feinen aderähnlichen Linien versehen werden.

In dem Gehörgang (ITC)

Welches ITC Hörgerät ist am Besten?

Das In-the-Canal-Hörsystem (ITC) wird direkt im Gehörgang platziert und der Ausgang des Hörkanals mit einer Frontplatte versehen. Die Ohrmuschel bleibt also frei. Für hohen Tragekomfort und eine besonders dezente Optik wird jedes Ohrstück eines In-dem-Gehörgang-Gerät individuell angepasst.

Vollständig im Gehörgang (CIC)

Welches CIC Hörgerät ist am Besten?

Als eines der kleinsten Modelle werden Gehörgangsgeräte (CIC = completely-in-the-canal) weit in den Hörkanal eingeführt und enden daher im äußeren Teil des Gehörgangs. Mithilfe eines dünnen Nylonfadens lassen sich die Geräte zur Reinigung oder für den Batterientausch herausziehen. Das Einsetzen erfolgt bequem und einfach wie bei einem In-Ear-Kopfhörer.

Das beste CIC-Hörgeräte (nach Preis-Leistung) stellen wir Ihnen weiter unten im Beitrag vor.

Unsichtbar im Gehörgang (IIC)

Welches IIC Hörgerät ist am Besten?

Das Invisible-In-the-Canal-Modell (IIC) ist das derzeit kleinste Hörgerät, also absolut “mini”. Es wird so tief in den Gehörgang eingeführt, dass es hinter der zweiten Krümmung des Gehörgangs verschwindet. Auch wer genau hinsieht, kann dieses Hörsystem nicht erkennen. Der Preis für höchste Diskretion: Wie die Bauform ist auch die Batterie bei diesem Modell sehr klein und muss daher relativ häufig ausgetauscht werden.

Auch muss in IIC-Hörgeräten aufgrund der geringen Baugröße noch auf wichtige Technik verzichtet werden, weshalb CIC-Hörgeräte im Moment die bessere, ebenfalls fast unsichtbare Alternative darstellen.

Vor- und Nachteile der Im-Ohr-Hörgeräte auf einen Blick

Die kompakte Bauweise der In-dem-Ohr-Hörgeräte erlaubt es, dass sich die gesamte Technik im Gehörgang verbirgt. Diese Unauffälligkeit ist ein großer optischer Vorteil, der allerdings mit einem gewissen Verschlusseffekt einhergeht. Die Belüftung des Ohrs wird deutlich reduziert, so dass sich mehr Ohrenschmalz (Cerumen) bildet.

Vorteile der Im-Ohr-Hörgeräte

  • Bauformen sehr dezent, daher von außen kaum zu erkennen
  • Der Platz hinter der Ohrmuschel wird nicht benötigt, daher empfehlenswert für Hörgeräte- und Brillenträger
  • Kein Verrutschen bei Bewegung, daher optimal geeignet beim Sport
  • Funktion der Ohrmuschel wird genutzt, daher natürlicher Schall

Nachteile der IdO-Hörgeräte

  • Im Vergleich zu HdO-Hörgeräten etwas höherer Reinigungs- und Pflegeaufwand
  • Nur für Menschen mit leichtem bis mittlerem Hörverlust von maximal 60 % geeignet
  • Versorgung mit IdO-Hörgeräten nur bei ausreichend großem Gehörgang möglich
  • Relativ häufiger Batteriewechsel nötig (Tipp: Mit diesem Trick bekommen Sie Testsieger Hörgeräte-Batterien 50% günstiger ➥)
  • Viele Geräte noch ohne Audio-Anschluss
  • Wegen Technik im Miniaturformat vergleichsweise teuer

Nicht umsonst nutzen 90% der regelmäßigen Hörgeräte-Träger Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte. Diese sorgen für ein optimales Hörerlebnis, sind heutzutage ebenfalls sehr dezent und punkten mit tollen Komfort-Funktionen.

Was kosten Im-Ohr-Hörgeräte? Und was übernimmt die Krankenkasse?

Die Hörgeräte Hersteller ordnen ihre verschiedenen Modelle je nach Ausstattung 3 bis 5 Klassen zu. Die Kriterien für die Klassifizierung legen sie dabei selbst fest. Was Hörgeräte kosten, hängt also insbesondere von der Bauform und Ausstattung ab. Wir haben für die diversen möglichen Ausstattungsmerkmale vier Leistungsklassen erstellt. So erhalten Sie einen guten Überblick über das derzeitige Preisniveau von Hörgeräten.

Alle genannten Preise sind unverbindlich und verstehen sich als grobe Schätzung.
Gut zu wissen: Da bei den Im-Ohr-Hörgeräten die Technik im Miniaturformat deutlich mehr Aufwand in der Entwicklung und Produktion erfordert, liegt der Preis der IdO-Geräte in der Regel etwas über dem von Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten mit vergleichbarer Ausstattung.

Basis-Klasse

Die sogenannten „Kassengeräte“ der Basisklasse gibt es i.d.R. für etwa 800 Euro. Mit deren Grundausstattung, die dem derzeitigen Stand der Technik entspricht, ist es problemlos möglich, Einzelgesprächen vor ruhigem Hintergrund zu folgen. Digitaltechnik ist mittlerweile Standard, ebenso wie mindestens drei Hörprogramme und vier Kanäle. Zudem verfügen auch die Geräte der Basisklasse über Spracherkennung und Störschallunterdrückung.

Mittelklasse

Die Preise für IdO-Hörgeräte der Mittelklasse bewegen sich i.d.R. zwischen 900 und 1.300 Euro. Gängige Zusatz-Features sind die automatische Lautstärkenregelung, Windgeräuschunterdrückung oder das verbesserte Richtungshören. Zudem erhalten Sie ein oder zwei zusätzliche Hörprogramme und mindestens acht Kanäle.

Premium-Klasse

Noch besser ist die Qualität der Zusatz-Leistungen der Mittelklasse in der Premiumklasse. Für i.d.R. 1.300 bis 2.500 Euro erhalten Sie außerdem ein oder zwei weitere Hörprogramme und eine selbstlernende automatische Hintergrundgeräuschunterdrückung. Liebhaber von Theater und Konzert profitieren von einem besseren Raumklanggefühl. Immer mehr Im-Ohr-Hörgeräte der Premiumklasse verfügen außerdem über eine Bluetooth-Schnittstelle.

Luxus-Klasse

Das Preisniveau für IdO-Hörgeräte der Luxus-Klasse beginnt i.d.R. bei 2.500 Euro. Ein 360-Grad Richtmikrofon sorgt bei diesen Modellen dafür, dass Sie einem Gesprächspartner in Bewegung auch ohne Kopfbewegung folgen können. Weitere Vorteile sind bis zu sieben Hörprogramme, ein besonders natürlicher Klang und maximaler Tragekomfort.

Im-Ohr-Hörgeräte kaufen – Wie sieht es mit dem Krankenkassen-Zuschuss aus?

Liegt eine Verordnung vom HNO-Arzt vor, muss Ihre Krankenkasse die Kosten bis zu einer gewissen Summe übernehmen. Damit stellt der Gesetzgeber eine solide Grundversorgung sicher. Soll Ihr Im-Ohr-Hörgerät Funktionen besitzen, die nicht in der Basis-Klasse enthalten sind, wird in der Regel eine mehr oder weniger hohe Zuzahlung fällig.

Gesetzlich Versicherte haben Anspruch auf

  • 784,94 Euro für ein Hörgerät bzw.
  • 1.412,89 Euro für zwei Hörgeräte (Stand 2022).

Mit diesem Zuschuss erstattet die Krankenkasse nicht nur den Hörgerätekauf, sondern finanziert auch die in den folgenden sechs Jahren kostenlose Nachsorge durch den Hörakustiker.

Aus den Im-Ohr-Hörgeräte Preisen sowie der Zahlung der gesetzlichen Krankenkassen ergeben sich folgende potenzielle Eigenanteile (Aufzahlungen) für Versicherte:

Einige Ersatzkassen wie die AOK, DAK, Techniker oder Barmer erhöhen den gesetzlich vorgeschriebenen Zuschuss auf 873,50 für ein Gerät bzw. 1.594 Euro für zwei Hörgeräte (Stand 2022). Die Zuzahlungen durch die privaten Krankenkassen bewegen sich bei Vorliegen einer ärztlichen Verordnung in der Regel deutlich über denen der gesetzlichen Kassen.

Wie Im-Ohr-Hörgeräte reinigen/pflegen?

Da IdO-Hörgeräte direkt im Gehörgang sitzen, lässt sich eine Verunreinigung durch Ohrenschmalz nicht vermeiden. Eine tägliche Reinigung ist daher unverzichtbar für eine lange Lebensdauer. Dabei gut zu wissen: In jedem Im-Ohr-Hörgerät steckt ein Mini-Computer, der keinerlei Kontakt mit Wasser haben darf. Für eine sichere Reinigung erhalten Sie in der Drogerie oder Apotheke feuchte Spezialreinigungstücher. Diese dürfen bei Bedarf – beispielsweise an heißen Sommertagen – auch gerne mehrmals täglich verwendet werden.

Zu 100 % lässt sich ein In-dem-Ohr-Hörgerät nie vor Feuchtigkeit schützen. Umso wichtiger ist es, die empfindliche Technik regelmäßig zuverlässig zu trocknen. Dafür sind spezielle Trockenboxen erhältlich, in denen die Otoplastiken über Nacht gelagert werden. Viele dieser Trocknungssysteme verfügen zusätzlich über UV-Licht, das Schimmel, Bakterien oder Viren selbst in schwer zugänglichen Ritzen abtötet und für absolute Hygiene sorgt.

Mehr Tipps zur richtigen IdO-Hörgeräte Pflege >

Sind auch Im-Ohr-Hörgeräte mit Akku erhältlich?

Seit Kurzem haben einige Hersteller auch Im-Ohr-Hörgeräte mit Akku im Portfolio. Da die Akku-Technik im Vergleich zur Batterie etwas mehr Platz benötigt, haben die Otoplastiken ein größeres Gehäuse und sind damit nicht für jeden Gehörgang geeignet. Finden Sie heraus, ob Sie besser mit Akku- oder Batterie Hörgeräten klarkommen.

Im-Ohr-Hörgeräte Test: Das Echo One

Mit dem Echo One gibt es ein Premium Im-Ohr-Hörgeräte zum Nulltarif*. Es kann insbesondere durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen und ist als CIC-Hörgerät extrem dezent.

Als eines der kleinsten Hörgeräte der Welt sitzt das Echo One so tief im Gehörgang, dass es quasi unsichtbar ist. Auf eine effektive Ausstattung müssen Sie dennoch nicht verzichten. Damit Sie in allen Hörsituationen gut zurechtkommen, ermöglicht das Echo One dank Nutzung der Ohrmuschel-Funktion das natürliche Richtungshören. Störlärm wird unterdrückt, Sprache erkannt und hervorgehoben. Insgesamt entsteht so eine harmonische Klangmischung, die dank Rückkopplungsunterdrückung nicht durch lästige Pfeifgeräusche beeinträchtigt wird.

Die Steuerung des Im-Ohr-Hörgeräts Echo One funktioniert per App: Lautstärke oder Hörprogramm lassen sich komfortabel über das Smartphone ändern. Ebenso können Feinanpassungen jederzeit aus der Ferne vorgenommen werden.

Wenn Sie also ein Im-Ohr-Hörgerät möchten, könnte das Echo One das beste Hörgerät für Sie sein.

Ob eine Hörgeräte-Versorgung mit dem Echo One für Sie infrage kommt, finden Sie mit unserem “Bin ich geeignet” Test in wenigen Minuten heraus! 

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Ich habe keinen Hörtest. Was kann ich tun?

Machen Sie einen Termin bei Ihrem HNO-Arzt für einen Hörtest. Wenn ein entsprechender Hörverlust vorliegt, erhalten Sie eine Verordnung, die zur Abrechnung mit der Krankenkasse nötig ist. Die Verordnung enthält in aller Regel Ihr Audiogramm (das Ergebnis Ihres Hörtests).

Fragen Sie sicherheitshalber nach einer Kopie Ihres Audiogramms. Das schicken Sie uns nach der Bestellung zu, damit wir die Hörgeräte auf Ihren Hörverlust einstellen können.

Sie haben kürzlich einen Hörtest beim HNO-Arzt gemacht, jedoch keine Kopie des Audiogramms erhalten? Rufen Sie einfach in der Praxis an und fragen Sie danach.

Kostenerstattung der Krankenkasse

Damit Ihre Krankenkasse die Kosten der Hörgeräte erstattet, muss die Versorgung zunächst bewilligt werden. Dazu werden die ärztliche Verordnung sowie ein Kostenvoranschlag eingereicht. Auf Wunsch übernehmen wir für Sie die komplette Antragstellung während Ihrer Testphase. Alternativ können Sie dies auch selber erledigen. Alle erforderlichen Unterlagen erhalten Sie von uns nach Bestellung.

Übrigens können Sie bei einer Absage durch Ihre Krankenkasse vom Kauf zurücktreten (auch nach Ablauf der 30-tägigen Testphase) und die Geräte kostenlos an uns zurückschicken. Wenn Ihnen aber eine gültige Verordnung vom HNO-Arzt vorliegt, wird die Kostenerstattung in aller Regel bewilligt.

Wie kann Echo zum Nulltarif* anbieten, obwohl vergleichbare Hörgeräte beim herkömmlichen Akustiker 1500€ bis 2500€ Zuzahlung kosten?

Zunächst möchten wir Ihnen erklären, warum die Hörgeräte-Preise beim herkömmlichen Akustiker überhaupt so hoch sind.

Viele Menschen glauben, dass Hörgeräte in der Herstellung sehr teuer sind. Ist dies der Grund für die hohen Preise? In den Mini-Computern steckt zwar jede Menge Technik, doch werden heutzutage auch Hörgeräte in großen Fabriken am Fließband gefertigt. Die Herstellungskosten sind nicht höher als die eines modernen Smartphones. Und haben Sie schon mal ein Smartphone für 3000€ gesehen?

Ist es der Beratungs- und Anpassaufwand? Herkömmliche Akustiker bieten (genau wie Echo) alle Hörgeräte inklusive 6-jähriger Nachsorge an. Auch müssen Hörgeräte auf den individuellen Hörverlust eingestellt werden. Das ist natürlich ein gewisser Aufwand, doch rechtfertigt bei weitem nicht derart hohe Preise. Heutzutage erfolgt die Anpassung durch intelligente Algorithmen “per Klick” und ist schneller erledigt, als die meisten Menschen glauben.

Der tatsächliche Grund für die extrem hohen Preise klingt im ersten Moment sehr überraschend: Der herkömmliche Akustiker hat einfach zu wenig Kunden. Um genau zu sein: nur 2 Neukunden pro Woche im Durchschnitt. Von diesen 2 Neukunden muss er die teure Innenstadtmiete, die Ladeneinrichtung, seine Mitarbeiter und sich selbst bezahlen. Pro Kunde muss also sehr viel Geld übrigbleiben, damit er davon seine Kosten und sich selbst bezahlen kann.

Und genau hier geht Echo einen anderen Weg: Durch die Online-Versorgung erreichen wir Menschen bundesweit, ohne Hunderte von Immobilien anzumieten. Anstatt 2 Neukunden pro Woche, versorgen wir mit unserem Team aus ausgebildeten Akustikern zahlreiche Kunden täglich. Dadurch können wir mit weniger Profit pro Kunde leben und bieten Ihnen Premium-Hörgeräte zum Nulltarif* an, ohne an der Anpassung, Beratung oder Geräteleistung zu sparen.